Der Teide ist mit seinen 3.718 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Gipfel Spaniens und aller atlantischen Inselgruppen. Mit seinen steilen Hängen erreicht er diese enorme Höhe in kaum 13 km Distanz von der Küste. Es handelt sich um ein vulkanisches Gefüge des Typs Stratovulkan, das auf einer riesigen alten kesselförmigen Senke ruht, die aus zwei Halbkratern besteht, welche durch die Roques de García voneinander getrennt sind.
Die Spitze des Teide ist der Pilón de Azúcar, der noch eine Restaktivität in Form von 86 Grad C heißen Fumarolen und Solfataren aufweist. Der Krater, der als Las Canadas bekannt ist, verdankt seinen Namen der typischsten Struktur des Parks: der Canada, einer Sedimentfläche, die normalerweise am Fuß der Wände der Caldera zu finden ist.
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